Macht Sicherheit unser Leben wirklich besser?
Denkst du Sicherheit macht dein Leben besser? Warum das nicht so ist, möchte ich dir gern mit meinem Beitrag zeigen.
Sicherheit ist – genau wie das Geld – ein Motor, der die Menschen antreibt. Sicherheit wird gleich gesetzt mit Glück, Wohlempfinden, Gesundheit und vor allem einem Leben ohne Angst. Je größer unsere Ängste sind, desto mehr Sicherheit brauchen wir. Das kann sich so sehr steigern, bis es krankhaft wird und eine Angststörung entsteht. Diese Menschen sind so sehr um ihre Sicherheit bedacht, dass sie das Haus nicht mehr verlassen.
Sicherheit erlangen wir durch eine schulische Ausbildung, die sicherstellt später einen guten Beruf zu erlernen, mit dem wir genügend Geld verdienen. Mit diesem Geld kann man sich dann eine Wohnung leisten, die auch Sicherheit, Wärme und Geborgenheit gibt. Wir können uns Renten- und Krankenversichern, wir sichern uns also auch gegen Krankheit und Alter ab. Dann versichern wir unser Haus oder unsere Wohnung gegen Brand, Wasser und was sonst noch alles passiert. Wir sichern uns ab gegen Autounfälle mit einer Haftpflichtversicherung und noch besser mit Teil- oder sogar Vollkasko. Wir versichern uns sogar gegen Erwerbsunfähigkeit oder mit einer Rechtsschutzversicherung gegen Streit mit dem Nachbarn, Unfallgegner, Vermieter und vieles mehr.
Aber es geht noch weiter, es gibt ja nicht nur die eigene individuelle Sicherheit bzw. die des näheren Umfelds (Familie), sondern man kann das noch ausdehnen auf die Sicherheit einer Gemeinschaft bzw. Staates. Hier kann man die öffentliche Sicherheit erwähnen oder auch die Rechtssicherheit und schließlich gibt es auch noch die wirtschaftliche Sicherheit.
Wir leben also in einer Zeit, in der man sich gegen alles absichern kann!
Scheinbar auch gegen Krankheit, Verlust und Tod. Das jedenfalls versprechen uns Unternehmen, Regierungsoberhäupter, Parteien oder der Nachbar.
Doch stimmt das wirklich?
Was bedeutet Sicherheit wirklich und was kostet uns diese Sicherheit?
Wikipedia sagt über Sicherheit:
Sicherheit bezeichnet einen Zustand, der frei von unvertretbaren Risiken ist oder als gefahrenfrei angesehen wird. Mit dieser Definition ist Sicherheit sowohl auf ein einzelnes Individuum als auch auf andere Lebewesen, auf unbelebte reale Objekte oder Systeme wie auch auf abstrakte Gegenstände bezogen.
Frei von unvertretbaren Risiken. Kann man wirklich einen Zustand erreichen, der frei von Risiken ist? Und liegt es tatsächlich immer in unserer Hand, diese Risiken abzuwehren? Ich glaube wir können hier alle mit einem klaren Nein antworten. Leider liegt es nicht in unserer Hand. Wir können nur versuchen einen Zustand herzustellen, der uns so weit es geht vor Risiken schützt.
Wenn wir über Sicherheit sprechen, müssen wir aber auch die Freiheit kurz ansprechen. Wie oben geschrieben, kann ein übertriebenes Sicherheitsbedürfnis krankhaft werden und dieses beraubt uns jeder Freiheit. Wer also absolute Sicherheit möchte, muss dafür einen Großteil seiner Freiheit opfern.
Was sagt Wikipedia über Freiheit?
Freiheit wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt in Philosophie, Theologie und Recht der Moderne allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts.
Gut, das kann man verstehen und nachvollziehen. Je mehr Sicherheit wir wünschen, desto mehr Freiheit müssen wir aufgeben, weil wir in der Wahl der Möglichkeiten eingeschränkt werden. Was ich sehr interessant finde, dass hier das Wort Autonomie auftaucht.
Wikipedia:
Als Autonomie bezeichnet man den Zustand der Selbstbestimmung, Unabhängigkeit (Souveränität), Selbstverwaltung oder Entscheidungs- bzw. Handlungsfreiheit. Ihr Gegenteil ist die Heteronomie. Sie ist in der idealistischen Philosophie die Fähigkeit, sich als Wesen der Freiheit zu begreifen und aus dieser Freiheit heraus zu handeln. Auch wird die Existenz von Autonomie in der Ethik als ein Kriterium herangezogen, nach dem Individuen ethische Rechte zugeordnet werden können.
Also fassen wir noch mal zusammen. Freiheit bedeutet Autonomie eines Subjekts. Und Autonomie bedeutet Selbstbestimmung, Selbstverwaltung, Entscheidungs- bzw. Handlungsfreiheit usw..
Findet ihr nicht auch, dass das sehr interessant ist? Wenn ich also sehr auf Sicherheit bedacht bin, nehme ich mir selbst die Freiheit, frei entscheiden zu können und somit gebe ich einen Teil meiner Selbstbestimmung auf.
Wir erkaufen uns Sicherheit und zahlen mit unserer Selbstbestimmung.
Die USA als Sicherheitsträger und Retter
Nun spannen wir noch mal einen Bogen und kommen kurz auf die Staatssicherheit zurück. Man muss nicht viel Ahnung von Politik haben, um zu verstehen, dass auch ein Staat Selbstbestimmung aufgibt, um sich Sicherheit zu erkaufen. Nehmen wir mal Deutschland und die USA. Es gibt da immer noch ein altes Relikt, so will ich es mal nennen. Wir wissen, dass die USA in Deutschland Soldaten stationiert hat. Früher waren es mal sehr viele, mittlerweile sind es weniger geworden.
Seitdem Ende des Zweiten Weltkrieges sind in Deutschland US-Streitkräfte stationiert. Galten sie zunächst als Besatzer, wurden sie durch die Unterzeichnung der Pariser Verträge 1954 und den Beitritt der BRD zur Nato zu Verbündeten im Kalten Krieg. Mit dem Fall der Mauer 1989 zogen die USA vermehrt Soldaten ab. Waren 1985 noch 246 875 US-Streitkräfte in der Bundesrepublik stationiert, sank deren Zahl auf 70 126 im Jahr 2000 ab.
Trotzdem ist Deutschland bisher ein strategisch wichtiger Ort zur Stationierung von US-Soldaten, besonders um gegenüber Russland Stärke zu zeigen und Bündnispartnern wie Polen Sicherheit zu geben. Im Krieg gegen Irak und Afghanistan dienten die Stützpunkte vor allem für den Transport von Soldaten und Kriegsgerät.
Süddeutsche Zeitung
Wie viele deutsche Soldaten sind in den USA stationiert? Was meint ihr? Ich konnte jetzt nur ein Bundeswehrkommando finden mit 350 stationierten deutschen Soldaten in Reston/ Virginia. Im zweiten Absatz des Ausschnittes oben, finden wir wieder das Wort Sicherheit. Man will Stärke zeigen und Sicherheit geben. Sicherheit vor Russland? Es ist rein spekulativ, dass Russland eine tatsächliche Gefahr wäre.
Egal… Man kann sich streiten, ob die US-Streitkräfte gut oder schlecht für Deutschland sind. Auf jeden Fall geschieht alles im Namen der Sicherheit. Tut mir den Gefallen und lest die zwei Absätze noch einmal ganz genau und spürt dabei in euch hinein. Das schreibt eine deutsche Zeitung und es klingt wie ein Werbeslogan für die USA. Die USA, die uns beschützt und Stärke zeigt. Unser großer Bruder. Die USA sind die Guten, daran hat man keinen Zweifel. Oder?
Dann noch ein sehr sensibles Thema und wieder spielt die USA eine Rolle: 09/11. Dieser Tag bewegt immer noch die Gemüter und es flammen immer wieder Diskussionen auf. Eines ist aber ganz klar: Dieser Tag hat eine Wende in unserer Geschichte herbeigeführt, denn seit diesem Tage führen wir Krieg und das tun wir im Namen der Sicherheit.
Ausschnitte der Rede von Bush am 09.11.01:
Amerika wurde zum Angriffsziel, weil wir in der Welt die strahlenste Fackel der Freiheit und der Selbstverwirklichung sind. …
Amerika und seine Freunde und Verbündeten schließen sich mit all denen zusammen, die Frieden und Sicherheit in der Welt verteidigen wollen, und wir stehen zusammen, um den Kampf gegen den Terrorismus zu gewinnen. Heute Abend bitte ich Sie darum, zu beten für alle, die trauern, für die Kinder, deren Welt erschüttert wurde, für alle, die sich jetzt in ihrer Sicherheit und Geborgenheit bedroht fühlen. …
Niemand von uns wird diesen Tag jemals vergessen, dennoch schreiten wir voran, um unsere Freiheit zu verteidigen und alles, was in unserer Welt gut und gerecht ist.
Frankfurter Rundschau
Und dann möchte ich auch noch folgenden Auszug der Rede von Bush zeigen, in der er den Krieg ausruft:
Unsere Antwort umfasst weit mehr als unmittelbare Vergeltung und einzelne militärische Schläge. Die Amerikaner sollten sich nicht auf eine Schlacht, sondern auf einen lang andauernden Feldzug einstellen, wie wir ihn bislang noch nicht erlebt haben. …
Dies ist nicht nur ein Kampf Amerikas. Und es geht hier nicht nur um die Freiheit Amerikas. Dies ist der Kampf der gesamten Welt. Dies ist der Kampf der gesamten Zivilisation. Es ist der Kampf aller, die an Fortschritt und Pluralismus, Toleranz und Freiheit glauben.
US Embassy
Das muss man mal verinnerlichen, WIR FÜHREN seit dem 11.09.2001 KRIEG. Seit 23 Jahren… Hauptdrahtzieher ist natürlich die USA, aber wir unterstützen sie. Im Namen der Sicherheit und Freiheit werden täglich Menschen getötet , haben viele Soldaten den Tod gefunden und noch mehr Soldaten und Zivilisten sind ihr Leben lang traumatisiert.
Und da wundert man sich, dass junge Menschen schreckliche Taten im Namen des Islams verüben und Attentate verüben? Wie man in den Wald hineinruft… in diesen Worten steckt doch ein bisschen Wahrheit und ob „wir“ immer die Guten sind, bleibt mal dahingestellt.
So, nun aber genug von Politik und Kriegen. Ich finde nur es gehört zum Thema und sollte auch mal angesprochen werden, um unser Sicherheitsbedürfnis auch mal von einer anderen Seite zu beleuchten, denn wir alle sind sehr leicht zu manipulieren, wenn wir Angst haben. Es ist sehr wichtig dies zu wissen, denn in dieser Welt sorgt man dafür, dass wir Angst haben, um uns besser lenken zu können. Heute ist dieses Thema mehr denn je aktuell.
Angst wird als Instrument benutzt, nicht nur von Staaten oder Regierungsoberhäuptern, nein auch ganz normale Menschen nutzen sie, um z.B. den Ehepartner zu lenken oder Kinder zu erziehen. Und wir alle wollen Sicherheit und Geborgenheit – gerade Kinder – also tun wir alles Erdenkliche, um sie zu erlangen.
Durch Zufall bin ich auf eine Dokumentation aus den USA gestoßen. In sehr vielen Bereichen kann man das auf Europa übertragen. Wirklich sehenswert:
Was bedeutet das für mich und meinen Alltag?
Sicherheit treibt uns an. Sicherheit müssen wir teuer bezahlen, wir sind bereit vieles zu opfern. Sicherheit nimmt uns einen Teil unserer Freiheit. Sicherheit wird oft vorgeschoben, um uns unbewusst oder bewusst zu manipulieren. Und nun möchte ich noch einmal den Satz aus dem ersten Absatz aufgreifen:
Stimmt es wirklich, dass wir uns gegen alles absichern können?
NEIN!
Wir können uns gegen Dinge, die uns wirklich bedrohen, nicht absichern. Wir alle müssen sterben, das steht fest, dagegen gibt es keine Versicherung und kein Staat der Welt wird dieses Ereignis verhindern können. Niemand kann verhindern, dass wir eventuell irgendwann an Krebs erkranken. Wir können alles Erdenkliche tun, damit wir das Risiko minimieren, aber mehr nicht. Niemand hat Einfluss darauf, ob unser Partner uns irgendwann verlässt, höchstens wir selbst, mit unserem Verhalten. Niemand kann sich dagegen versichern, dass er im Urlaub nicht von einer schrecklichen Naturkatastrophe heimgesucht wird. Es gibt keine Sicherheit, dass man nicht von heute auf morgen gekündigt wird. Auch Versicherungen helfen uns leider nur bedingt, weil diese wieder an Voraussetzungen und Bedingungen geknüpft sind. Wenn nur eine Bedingung nicht erfüllt ist, zahlt sie vielleicht nicht.
Kein Krieg, kein Tod und kein Feldzug kann verhindern, dass andere Menschen anders denken oder handeln. Wir können uns bemühen wie wir wollen, es wird uns nicht gelingen 100%ige Sicherheit zu erlangen, auch nicht mit 1.000.000 € auf dem Konto. Man kann nur die Wahrscheinlichkeit minimieren.
Die Befreiung
Doch was wäre, wenn man plötzlich die Angst verlieren würde? Was wäre, wenn man plötzlich keinen Wert mehr auf Sicherheit legt, weil man weiß, dass es diese nicht gibt, weil man weiß, dass Sicherheit nur ein Trugbild ist von einer perfekten Welt, die es nicht geben kann?
Ich kann nur von mir berichten, denn ich weiß nicht wie es bei dir wäre… Es ist plötzlich ein Gefühl der Befreiung, Freiheit, der Offenheit, auch der Offenheit gegenüber anderen Menschen unabhängig ihrer Herkunft, Religion oder Hautfarbe. Denn das spielt keine Rolle mehr, denn dieser Mensch bedroht meine Sicherheit nicht mehr. Er ist genau wie ich, nur ein Mensch.
Man bekommt plötzlich ein „Ur“vertrauen in das Schicksal. Man lässt los und erhält dafür das Leben zurück. Ein Leben ohne Grenzen und Beschränkungen, voller Möglichkeiten und positiver Energie.
Durch diese neue Lebensweise erhält man mehr Selbstbewusstsein und innere Ruhe. Man ist nicht mehr von Angst getrieben. Man hat den Mut auch mal Dinge geschehen zulassen und die Zuversicht, dass man – egal was geschieht – damit umgehen kann.
Andere Menschen haben keine Möglichkeit mehr zu manipulieren. Ich glaube das ist für diese anderen Menschen ein komisches Gefühl. Oft manipulieren wir andere, ohne dass wir es selbst merken. Aber wir spüren, dass etwas komisch ist, wenn wir einem Menschen begegnen, der immun ist. Es fühlt sich an als wäre man Wasser auf einer glatten Oberfläche. Falls bei euch mal so ein Gefühl aufkommt, dann überdenkt wie ihr mit der anderen Person umgeht, was ihr sagt, reflektiert euch selbst. Wolltet ihr unbewusst manipulieren?
Befreiung heißt nicht, dass man dumm handeln muss
Nun konnte ich mich also von den Ängsten befreien, was bedeutet das für meinen Alltag? Heißt es jetzt, dass ich alle Versicherungen kündigen muss/ sollte? Sollte ich nur noch Erlebnisurlaube buchen mit Extremsportarten?
Wenn man mag, kann man das tun, muss man aber nicht. Zumindest sollte man alles kritisch durchdenken. Gerade unter Systemaussteigern oder solche, die es werden wollen, entstehen immer heiße Diskussionen, ob man als Aussteiger weiter krankenversichert sein sollte oder nicht. Absolute Freiheit bedeutet ja auch, frei von allem zu sein das uns die heutige Gesellschaft auf diktiert und die Krankenversicherung ist ja eine Pflichtversicherung.
Auch hier kann ich nur meine private Meinung kundtun und nicht für alle Menschen sprechen, denn jeder muss diese Entscheidungen alleine treffen. Ich persönlich halte eine Krankenversicherung, egal ob Pflicht oder Privat, für unverzichtbar. Es ist nun mal leider so, dass die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit hoch ist und leider sind auch die Behandlungskosten hoch, egal ob in Argentinien oder Spanien. Man hat sich sehr schnell mal einen Arm gebrochen oder bekommt eine chronische Krankheit. Das kann in jungen Jahren passieren, aber auch im hohen Alter. Je älter man ist, desto höher wird das Risiko. Meiner Meinung nach kann man den Verzicht einer Krankenversicherung nur mit einem sehr dicken finanziellen Polster abfangen. Einfach keine haben und dann davon ausgehen, dass es schon irgendwie geht, ist – in meinen Augen – nicht nur sehr naiv, sondern auch dumm.
Aber letztendlich – und das ist sehr wichtig – muss jeder Mensch seine eigenen Entscheidungen treffen!
Auf Sicherheit verzichten sollte nicht auch gleichzeitig heißen, dass man jede Verantwortung abgibt. Ich glaube das Menschen, die so denken, etwas falsch verstanden haben.
Warum habe ich diesen Beitrag geschrieben?
Der Mensch tut viele Dinge, ohne zu wissen, warum er sie tut. Ich finde es einfach wichtig solche Themen zu beleuchten, um sie bewusster zu machen. Somit kann man z.B. auch das eigene Handeln besser hinterfragen. Man muss hinterfragen wie wichtig sie ist, inwieweit man sich die Freiheit erlauben kann auf Sicherheit zu verzichten.
Ich möchte gern hervorheben, dass es Sicherheit gibt, die Sinn macht und dass es Sicherheit gibt, die uns von außen auf diktiert wird (im schlimmsten Fall mit Manipulation, dass wir auch noch denken wir wollen das so). Wir sollten intelligent genug sein diesen Unterschied zu verstehen. Das was ich hier aufgeführt habe, ist nur die Oberfläche von einem sehr interessanten Thema, das man bis ins Kleinste durchdenken kann. Für mich steht derzeit im Fokus die Massenmanipulation durch z.B. die Medien und/ oder auch einzelne Personen, also die Erzeugung von Angst mit dem Ziel z.B. Kriege zu rechtfertigen oder die öffentliche Meinung zu formen.
Das ist ein Thema das sehr tief geht und natürlich viele Fragen aufwirft, z.B. welche Meldungen entsprechen der Wahrheit und welche sind manipuliert oder schlicht weg erlogen. Dieses Thema gehört nicht in meinen Blog, hat aber auch mit dem Thema Sicherheit zu tun.
Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.
Benjamin Franklin
Foto:
canva.com